Reiseminister Hans-Jörg Zingg und Ernst Flühmann haben mit Axenstein wiederum eine ausgezeichnete Wahl getroffen. Ich bin überzeugt, dass die 32 Ausflugteilnehmer diese Einschätzung absolut teilen.

Die Golfanlage (Par 31) oberhalb von Morschach weist in der Tat zahlreiche Vorzüge auf,  unter anderem: herrliche Aussichtlage auf 740 m.ü.M, grandiose Bergwelt, Seesicht, abwechslungsreicher und relativ  anspruchsvoller 9-Loch-Platz, Fairways, Greens und Golfwege in tadellosem Zustand, freundliche und effiziente Bedienung beim hübschen Clubhaus.

Diese Rahmenbedingungen erlaubten einen stressfreien und spannenden Spielbetrieb. Schon das Startloch (100 m) mit Spielrichtung der Mythen, die imposant am hinteren Ende des Greens platziert scheinen, sowie der riesige Felsbrocken auf der rechten Seite, ist einzigartig. Nicht erstaunlich, dass hier ob diesem Gewaltbild auch dem einen oder anderen starken Golfer der Abschlag misslang. By the way: ein Senior hat sich an diesem Tage augenscheinlich besonders viel «vorgenommen». Am Loch 8  (128 m, Par 3) zauberte er nämlich ein Hole-In-One auf das Green. Chapeau, cher Fredi Erismann!

Fredi Erismann – der Hole-in-one Schütze

Die erste 9-Lochrunde vermochte man in diesem erstaunlicherweise nicht extrem hügeligen Berggelände noch ziemlich mühelos zu absolvieren. Das anschliessende feine Mittagessen (Geschnätzeltes) verlieh uns alsdann neue Kräfte für den zweiten, gefühlsmässig etwas sportlicheren Durchgang. Das abschliessende gesellige Zusammensein auf der Clubhausterrasse wie natürlich auch der prächtige erste Herbsttag trugen ebenfalls dazu bei, dass am Ende mit Sicherheit alle Teilnehmer hoch zufrieden die Heimreise antraten. Ein herzliches Dankeschön geht an die beiden Organisatoren und insbesondere an Ernst Flühmann, der vor Ort diskret für den reibungslosen Tagesablauf sorgte.

Robi Helfenstein

Das "Gelände" in Axenstein