Mit sechs coolen Ladies und unter dem Motto „wir spielen alle Golf, weil es uns Spass macht“, starteten wir in das diesjährige IC-Wochenende. Ein wunderbarer, abwechslungsreicher und gleichzeitig nicht zu unterschätzender Golfplatz am oberen Zürichsee hat uns erwartet.
Da kam uns die Proberunde am Freitag gerade recht. Die ersten Erfahrung konnten gesammelt und letzte Entscheide gefällt werden. Eines war klar, es herrschten beste Bedingungen, auf und neben dem Platz. Das machte Lust auf mehr…, mehr Golf!
Bevor aber das Turnier erst so richtig los ging, standen Check-In, Zimmerbezug, ein Nachtessen beim Italiener und die erste Nacht in einem fremden Bett auf dem Programm. Nein, nein, nicht das was einzelne von Euch wohl denken mögen; schön jede in seinem eigenen Zimmerli und Bettli 🙂 Es gibt da schon so das eine oder andere „Anektötli“ zu erzählen. Fangen wir doch einfach mal an…
Simone denkt als erstes an ein „Puff“, als sie das Hotel betrat und das Interieur sah. Erleichterung folgte… die Zimmer waren okay und vor allem sauber, das Personal nett und das Frühstücksbuffet oder auch das „Brunch-Säckli“ für unsere Frühaufsteher, voll in Ordnung.
Andrea suchte ihrerseits den Weg ins „Pärkli“ gleich nebennan. Vor dem Nachtessen noch ein Aperöli, das wäre sehr fein. Doch was machen jetzt plötzlich diese Regentropfen am Himmel? Na klar, einen Strich durch die Rechnung.
Maria entpuppte sich als unseren Gelateria-Guide. Die Vorfreude war gross, und die Ernüchterung aber noch ein bisschen grösser. Wie soll man denn ein Gelati essen können, wenn man schliesslich vor verschlossenen Türen steht? Auf direktem Weg und ohne „ZickZack“ ging es zurück zum Hotel und ab ins Bett.
Angi und Connie am Samstagmorgen rechtzeitig unterwegs oder doch fast schon zu spät? Es war zum Haare ausreissen und die Nerven lagen blank. Zum Glück liess sich die Garagentür des Hotels nach einigem Hin und Her noch öffnen und für die Driving Range blieb noch etwas Zeit..
Sonja von Zweifeln geplagt und selbstkritisch par excellence. Ist es das, um ein Single Hcp zu erreichen? Nein, vermutlich nicht. Ein gesunder Ehrgeiz, etwas Talent und vor allem Spass an der Freude trägt einen grossen Teil dazu bei. Gratulation, Sonja.
Unserem Motto wurden wir auch in diesem Jahr wieder vollauf gerecht. Es ist einfach schön zu sehen, mit welchem Zusammenhalt wir unseren Club vertreten durften und alle, jede für sich, ihr bestes gegeben hat; auch wenn es nicht für ein perfektes Resultat gereicht hat. Was heisst das schon? „Wir spielen Golf, weil es uns Spass macht“. In diesem Sinne, danke an alle, die dieses Wochenende zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht haben.
Team-Captain